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Intensivwochenende der Löschgruppe Stemel

20 Kameraden der Löschgruppe Stemel übten an ganzes Wochenende gemeinsam und vertieften ihre Fähigkeiten im Bereich Brandschutz und Technische Hilfe.

Von Freitag bis Samstag stand am vorletzten Wochenende einiges an Theoeie und Praxis auf dem Übungsplan. 20 Kameraden hatten sich am Gerätehaus in Stemel zusammen gefunden um sich ein ganzes Wochenende intensiv weiter zu bilden.

Von Fahrzeug- und Gerätekunde, Grundlagen im Brandeinsatz, Vorgehen im Innenangriff bis hin zur technischen Hilfeleistung standen viele Übungseinheiten auf dem Programm. Hierzu hatte Löschgruppenführer Tobias Pommeranz auch eine Übung in unbekanntem Gelände vorbereitet. Dies bot eine gute Möglichkeit das neu umgesetzte Einsatzstellenfunkkonzept in der Praxis zu üben.

Da die Kameraden sich das gesamte Wochenende gemeinsam im Gerätehaus auf hielten, dort übernachteten und selbst versorgten wurde die bereits gute Kameradschaft innerhalb der Löschgruppe noch weiter gefestigt, so Pommeranz.

Das Intensivwochenende der Löschgruppe Stemel fand bereits vom 06.-08.05.2016 statt.

gez.

Pressestelle der Feuerwehr
der Stadt Sundern (Sauerland)

 

 

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Wennigloher Feuerwehr übt mit Einheiten aus Moers und Sundern


150801-Uebung LG Wennigloh mit Moers und Stemel 008 - webInterkommunale Zusammenarbeit der besonderen Art klappt gut

Wennigloh. Zu einer fast schon traditionellen Übung der besonderen Art hatte am Samstag, den 01. August die Löschgruppe Wennigloh der Arnsberger Feuerwehr mit ihrem Leiter Hauptbrandmeister Nikolaj Schulte die befreundeten Wehren aus Sundern-Stemel und aus Moers-Schwafheim in das Bergdorf eingeladen. Zum wiederholten Mal trainierten die Wehrleute ihre Zusammenarbeit, was besonders vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Herkunft und damit verbundener Eigenheiten im Hinblick auf das jeweilige einsatztaktische Vorgehen stets neue und interessante Einblicke in die Übungspraxis der anderen Wehren erlaubt.

Die diesjährige Übung war von den Wennigloher Wehrmännern Jörg Rüger und Lukas Padberg ausgearbeitet worden. Das Szenario sah vor, dass sich eine Fußballmannschaft nach dem Training im Sportheim am Wennigloher Sportplatz aufhielt, als es zu einer Verpuffung im Bereich der Heizungsanlage kam. Hierdurch wurden die Räume des Sportheims binnen kurzer Zeit vollständig verraucht, was eine unmittelbare Gefahr für die Sportler darstellte. Bis zum Eintreffen der Übungskräfte hatten sich bis auf zwei Sportler alle Personen aus eigener Kraft ins Freie retten können. Die beiden Vermissten galt es für die Feuerwehren nun umgehend zu finden und zu retten. Zudem musste der Ort der Verpuffung auf ein etwaiges offenes Feuer kontrolliert werden.

Übung unter realistischen Einsatzbedingungen
So rüsteten sich mehrere Trupps der übenden Einheiten für die Durchführung der Menschenrettung rasch mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten aus und gingen in das mit Übungsnebel verrauchte Gebäude vor. Der Nebel war so dicht, dass die Einsatzkräfte nicht die Hand vor Augen sehen konnten, sondern sich im Kriechgang auf dem Boden an den Wänden entlang tasten mussten, um die vermissten Personen zu suchen – eben so wie im richtigen Einsatz.

Parallel zu den Maßnahmen der Menschenrettung wurde von einem Unterflurhydranten eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle aufgebaut. Bis diese hergestellt war, wurde das Löschwasser aus den mitgeführten Fahrzeugen als Löschmittelpuffer verwendet, um sofort mit der Brandbekämpfung beginnen zu können. Beide vermissten Personen konnten von den Einsatztrupps schnell gefunden werden, und der im Bereich der Heizung vorgefundene Kleinbrand konnte ebenfalls schnell gelöscht werden.

Unfall eines Atemschutztrupps als besondere Übungs-Einlage
Als besondere Übungseinlage wurde der Unfall eines im Gebäudeinneren eingesetzten Atemschutz-Trupps simuliert. Umgehend machte sich ein Rettungstrupp auf den Weg in das Gebäude und brachten ihre Kameraden ins Freie. Dort wurden sie von weiteren Wehrleuten versorgt und wären in einem Real-Fall danach an den Rettungsdienst übergeben worden.

Im Rahmen der Manöverkritik, die im Anschluss an die Übung am Wennigloher Gerätehaus durchgeführt wurde, konnte Nikolaj Schulte ein positives Fazit der Übung ziehen. Die Übungsaufträge seien komplett erfüllt worden, und insbesondere die Zusammenarbeit der Wehren aus unterschiedlichen Teilen Nordrhein-Westfalens habe sehr gut und kameradschaftlich funktioniert, etwa im Bereich der einheitenübergreifenden Atemschutzüberwachung. Feinheiten wie etwa leicht unterschiedliche Gewohnheiten in Bezug auf die Einsatzstellen-Kommunikation oder die Vorgehensweise bei der Personensuche wurden erörtert und hilfreiche Erkenntnisse aus der Vorgehensweise der jeweils anderen Einheit gezogen.

Einheiten gewinnen wichtige Erkenntnisse
So erbrachte diese Übung erneut für alle beteiligten Einheiten einen wichtigen Erkenntnisgewinn und überdies die Festigung der gegenseitigen kameradschaftlichen Verbundenheit. Und so wird wohl auch im kommenden Jahr wieder eine städteübergreifende Übung der Wehren aus Arnsberg-Wennigloh, Sundern-Stemel und Moers-Schwafheim stattfinden und diese Tradition aufrecht erhalten.
 


 

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Jahreshauptdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr Stemel

 

 

Zur Jahreshauptdienstbesprechung  am 03.01.2015 fanden sich jetzt die Mitglieder der Löschgruppe Stemel im Feuerwehrgerätehaus zusammen. Im Jahresbericht wurden die Aktivitäten der Löschgruppe noch einmal zusammengefasst. Die Löschgruppe rückte im vergangenen Jahr zu 8  Einsätzen aus, davon waren 4 Brandeinsätze, 2 Technische Hilfeleistungen und 2 GSG- Einsätze ( Gefährliche Stoffe und Güter ). Ebenso  absolvierten die Kameraden zahlreiche Übungsstunden und bestanden 10  Lehrgänge erfolgreich. Im Kindergarten Stemel führten wir eine kindgerechte Brandschutzerziehung durch. Auch Beförderungen und  Neuwahlen  standen auf der Tagesordnung. Löschgruppenführer Tobias Pommeranz beförderte Jennifer Winter zur Feuerwehrfrau, Kai Wiegenstein zum Feuerwehrmann und Peter Wey vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann.  Neu gewählt wurde Matthias Rother als Kassierer und Julian Schulze als stellvertretener Kassierer. Schriftführer Markus Rother wurde von der Versammlung wieder gewählt, er übernimmt das Amt des Schriftführers für weitere 4 Jahre. Als Kassenprüfer wählten die Anwesenden  Jens Wiegenstein und Christopher Bock. Zum neuen Gerätewart wurde ebenfalls Markus Rother gewählt, dieser übernimmt das Amt von Dirk Brakel, der 14 Jahre als Gerätewart in der Löschgruppe tätig war. Nach den Wahlen bedankte sich Löschgruppenführer Tobias Pommeranz bei Dirk Brakel für die geleistete Arbeit und überreichte ihm ein kleines Präsent und einen Gutschein. Im Anschluss bedankte sich Tobias Pommeranz noch bei allen Kammeraden für die Einsatzbereitschaft, die geleistete Arbeit und die unzähligen Stunden, die beim Umbau des Feuerwehrgerätehauses zusammen gekommen sind und noch werden.

 

 

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Löschgruppe Stemel: 100 Jahre im Dienst der Bürger

„100 Jahre Löschgruppe Stemel“ – dieses runde Jubiläum feierte die Freiwillige Feuerwehr von Stemel am Samstag mit vielen Gästen und Gratulanten in der Schützenhalle.

„Solidarität bewiesen“
Die Ehrenurkunde des Landes NRW überreichte Stadtbrandmeister Peter Risse (r.) an Oberbrandmeister Tobias Pommeranz.

Oberbrandmeister Tobias Pommeranz, der als Löschzugführer die Wehr mit ihren 24 Aktiven und der Jugendgruppe leitet, entbot der vollen Halle herzliche Grüße und dankte allen, die den Weg der Feuerwehr seit 1913 in Stemel aktiv oder passiv begleiteten.

Diesen Dank griff auch Stadtbrandmeister Peter Risse aus Sundern auf, der mit seinen Glückwünschen die Ehrenurkunde des Landes NRW für diesen 100-jährigen Einsatz überreichte.

Auch der stellvertretende Bürgermeister Friedel Schültke nutzte den Festakt, um mit den Glückwünschen der Stadt Sundern die Anerkennung für den geleisteten Einsatz über 100 Jahre zu überbringen. „Sie sind ihrem Auftrag zum Schutz der Bevölkerung mit ihrem Hab und Gut und dem Dienst am Nächsten sozusagen rund um die Uhr gerecht geworden und haben deshalb das volle Lob für ihren Einsatz verdient. Die Stadt Sundern kann somit stolz auf den Stemeler Löschzug sein.“ In seinem Rückblick auf die 100-jährige Geschichte des Stemeler Löschzuges betonte Ortsvorsteher Jürgen Hecking, daß sich die Aufgaben der „Freiwilligen Helfer“ seit 1913 erheblich gewandelt haben. „Was damals mit Ledereimern, Hacken, Feuerpatschen und Handspritzen begann, hat sich heute durch die vielfältigen Aufgaben bei Bränden, Not- und Unfällen und technischen Hilfeleistungen zu einer Schlagkraft entwickelt, die bei immer größerer Bedeutung höchsten technischen Stand verlangt.“

Frühe Anschaffung von Uniformen

Zu den Meilensteinen, die Hecking dabei ansprach, gehörte die frühzeitige Anschaffung von Uniformen und der Kauf eines Motorrades für den Meldefahrer. Das erste Löschgruppenfahrzeug wurde 1963 in Betrieb genommen, das Feuerwehrgerätehaus, das zur Zeit in Eigenarbeit renoviert und um einen Schulungsraum für die Weiterbildung erweitert wird, bereits 1964 gebaut und die Jugendwehr 1988 gegründet.

„In echter Solidarität habt ihr somit ehrenamtlichen Bürgersinn und Bürgernähe erster Klasse bewiesen!“ Jürgen Hecking würdigte mit Hochachtung den Beitrag der Wehr für das gesamte Dorfleben und stellte dem Jubilar für 2014 auch ein neues Löschfahrzeug in Aussicht. Für den Ortsring gratulierte anschließend Ursula Lichtenberg vom Frauenchor, der Spielmannszug als „Kind der Feuerwehr“ überbrachte beste Wünsche, die Löschzüge aus Langscheid und Sundern gratulierten und Taxi Rau bestieg die Bühne mit einem Scheck über 100 Euro. Nach dem offiziellen Festakt sorgte DJ Michael Vogt für den musikalischen Ausklang.

 

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